Unterwegs begegnen Fiebig und seine Freunde immer wieder engagierten Organisationen und Menschen, die sich für den Erhalt der grandiosen Natur und des kulturellen Erbes engagieren. Durch seine Eindrücke und Erfahrungen gelangt das 50-Treasures-Team zu der Überzeugung: Angesichts der dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung, vieler sozialer Umwälzungen und nicht zuletzt des Bevölkerungswachstums werden Kenias Schätze nur dann langfristig Bestand haben, wenn es gelingt einen nachhaltigen Tourismus zu fördern, der den Einheimischen, den Hütern dieses Reichtums, ein faires Einkommen verschafft und sie zu Verbündeten im Kampf um den Erhalt von Natur und Kultur macht.
Als Folge beginnt die Stiftung über Fotoausstellungen, Vorträge, Zeitschriftenartikel, ein Internet-Reiseportal, Kampagnen-Arbeit und den auffälligen ‚Happy Birthday Kenya!‘-Jeep der kenianischen Öffentlichkeit die Schönheit und Vielfältigkeit des Landes vor Augen zu führen, denn erstaunlicherweise ist nicht nur den meisten Reisenden, sondern auch der Mehrheit der Mwananchi, der kenianischen Landsleute, bisher nur ein Bruchteil der kulturellen und natürlichen Schätze Kenias bekannt.