Plakat - Tief in AfrikaDer erfolgreiche Vortrag mit vielen neuen Geschichten, Bildern und Filmsequenzen!

Nach dem glücklichen Ausgang seiner haarsträubenden Fahrradtour durch Afrika kehrt Hartmut Fiebig – zunächst als Abenteurer, später als Fotojournalist und Aktivist – wieder und wieder in den östlichen Teil des Kontinents zurück. Mit einer atemberaubenden Story und wahrer Bildgewalt schildert TIEF IN AFRIKA Tiefschläge und Höhepunkte ungezählter Ostafrika-Reisen und führt den Zuschauer von Sansibar in die Serengeti, ins Quellgebiet des Nils, zum Victoria See, in die Metropole Nairobi, auf den Gipfel des Kilimandscharos und zurück zum Indischen Ozean.

Tief in Afrika 01
Das alte Holzboot wird von Hamizi kommandiert, dem Ältesten an Bord. Er dirigiert den „Außenbordmotor“, der aus neun Mann unter Paddeln besteht. Mit leiser Stimme gibt er Anweisungen. Das Boot durchschneidet das Spiegelbild des glühenden Abendhimmels, steuert direkt auf eine Ansammlung sichelförmiger und gerader schwarzer Striche im blutroten Wasser zu. „Die Geraden“, zischt Hamizi, „sind Krokodile. Die Runden unsere Beute: Nilpferde.“ Eine atemlose Jagd ist eröffnet. Heia Safari!

Tief in Afrika 02
TIEF IN AFRIKA, die Zusammenfassung von mehr als zwei Dekaden voller abenteuerlicher Expeditions- und Recherchereisen, lebt von einem einmaligen Fundus an Bildern und Geschichten. Ob haarsträubende Nilpferdjagd oder die Gipfelbezwingung des weißen Riesen Kilimandscharo – man darf dem Wechselspiel sich jagender Ereignisse getrost epische Qualitäten nachsagen. Es ist eine durch und durch afrikanische Reise – voller Härten und Humor, gesteuert von Wundern und kleinen Katastrophen, gebeutelt von tragischen Schicksalsschlägen – aber umso mehr beschenkt von paradiesischer Natur und beeindruckenden Menschen.

Tief in Afrika 03
TIEF IN AFRIKA ist geschickt erzählt: Neben der rein geografischen Reise durch Ostafrika ins Quellgebiet des Nils und zurück zum Indischen Ozean, welche in atemberaubenden Bildern die ganze Schönheit von Landschaft und Tierwelt zeigt, unternehmen die Zuschauer auch eine Reise durch die Zeit, deren Spanne von der Entstehung des Ostafrikanischen Grabens und des Homo sapiens über die Kolonialzeit bis zu den politischen Ereignissen der Gegenwart reicht. Und schließlich ist TIEF IN AFRIKA auch eine biografische Passage, die den Wandel Hartmut Fiebigs vom Abenteuersüchtigen zum Fotojournalisten und Aktivisten widerspiegelt. Die eigentlichen Protagonisten bleiben freilich die Menschen Ostafrikas, Kaffeebauern, Nomaden und smarte Hauptstadtbewohner, mit denen der aufgeschlossene Reisende rührende, heitere, aber auch tragische Begegnungen erlebt. Hartmut Fiebig taucht mit der Kamera in den Alltag der Menschen ein. Ostafrika lässt seine Masken fallen …

Plakat - Bike Solo AfrikaDer digitale Vortragsklassiker, der immer wieder volle Säle begeistert!

Wo hört die Straße auf, die hinterm Haus vorbeiführt? Mit dem Fahrrad spürt Hartmut Fiebig dieser Frage nach, radelt ums Mittelmeer, kämpft sich den Nil aufwärts, durchs Kongobecken nach Ostafrika und steht nach einem Jahr und 18.620 Kilometern an Afrikas Südspitze. Dass sein Vortrag die Zuschauer immer wieder begeistert, liegt an der zeitlosen Geschichte und den zahlreichen Brücken, die Hartmut Fiebig in die Gegenwart zu schlagen versteht. Digitalisierung und liebevolle Überarbeitung machen BIKE-SOLO AFRIKA endgültig zum Vortragsklassiker mit besonderem Charme.

Bike Solo - Afrika 01
Wüste. Soweit der Blick auch reicht: nichts als gelbliche Sand- und Kiesflächen. Kein Schatten, nur Hitze und Eintönigkeit. Das Teerband wird schmaler und schmaler, um am Horizont in der flimmernden Luft zu einem schwarzen Punkt zu verschmelzen. Ob sich Hartmut Fiebig in diesem Moment wohl schwitzend wünscht, nie losgefahren zu sein?


In manchen Situationen entpuppt sich der Jugendtraum von der Radtour durch Afrika als wahrer Albtraum. Schon während der Umrundung des Mittelmeers überlebt der Extremreisende die Kollision mit einem Lastwagen nur knapp und ist um eine Lektion reicher: Die größte Gefahr auf dieser Reise, das ist der Straßenverkehr!

Bike Solo - Afrika 02
Im Sudan besteigt Hartmut Fiebig einen Überlandbus, der in einen Hinterhalt gerät. Bei dem Banditenüberfall werden zwei einheimische Mitreisende getötet, vier weitere verletzt. Der Radler hat das Gefühl, ein zweites Leben geschenkt bekommen zu haben. Im zentralafrikanischen Busch übersteht er niederschmetternde Einsamkeit, die Begegnung mit wilden Tieren und Hunger.
 Und die schönsten Momente seiner Fahrradsafari? Da sind die Freundlichkeit, die Hilfsbereitschaft, die Gastfreundschaft und der ungebrochene Optimismus der Menschen Afrikas. Und natürlich die vielen Erlebnisse mit der afrikanischen Tierwelt, die hautnahen Bekanntschaften mit Berggorillas und Savannentieren, nicht zu vergessen die gewaltigen Naturlandschaften, ob Wüsten oder Regenwälder.

Bike Solo - Afrika 03
Am Ende von Afrika, nach der glücklichen Ankunft in Kapstadt und der totalen Verausgabung, beantwortet sich die große Frage: Warum diese Reise? Und warum ausgerechnet mit dem Fahrrad??! „Weil die tiefen Erkenntnisse und die ganz große Freiheit nur zum Preis der Auslieferung an die Elemente, die Natur und an die Menschen zu haben sind. Zum komfortablen Stubenhocker-Tarif werden sie nicht verschenkt.“, sagt Hartmut Fiebig – und grinst.

Plakat - WeihrauchlandDer komplett aktualisierte Südarabien-Vortrag des Orientexperten!

Auf einem uralten Geflecht von Handelsstraßen reist Hartmut Fiebig durch Südarabien, vom ultramodernen Golf-Emirat Dubai über das Muster-Sultanat Oman bis in den traditionell geprägten Jemen. Die abenteuerliche Unternehmung folgt den Spuren des Weihrauchs und der viertausendjährigen Handelsgeschichte durch eine märchenhafte Region mit gewaltigen Wüsten und Gebirgen, archäologischen Schätzen, Prophetengräbern und Soqotra, dem Galapagos Arabiens. Eine Reise mitten in die Seele Arabiens – und zur Wiege morgenländischer Kultur!

Weihrauchland 01
Wer sind eigentlich die Araber? Die vermeintlich einfache Frage lässt Hartmut Fiebig keine Ruhe. Seit Jahren reibt sich der Kölner Fotojournalist an den eindimensionalen Klischeebildern, die in Europas Medien über Araber, Orient und Islam dominieren. Denn eines ist sicher: Europas südöstliche Nachbarn werden auch künftig für uns bedeutsam bleiben. Als Abnehmer europäischer Produkte, als Investoren, Energielieferanten – und natürlich als eigenständiger Kulturraum und politischer Machtfaktor in einer globalisierten Welt. Man wäre daher gut beraten, so glaubt der Orientexperte, sich die Muße für einen differenzierten Blick zu nehmen.